Gemalte Amadine
Gemalte Amadine (E.pictum)
Diese Prachtfinkenart aus Australien gibt dieser Seite ihren Namen.
Auf Grund ihres bunten und prachtvollen Gefieders war ich schon immer Liebhaber
dieser "fliegenden Juwelen", und möchte auch Ihnen, dieses schöne Hobby von mir
vorstellen.
Blaukopf Schmetterlingsfinken
Graurückenamaranten
Ringelastrilde
Die Prachtfinken (Estrildidae)
sind eine artenreiche Familie aus der Ordnung der Sperlingsvögel.
Es werden ca. 140 Arten dieser Familie zugerechnet, die in ca. 35 Gattungen ein-
geordnet werden.
Prachtfinken erreichen ausgewachsen eine Körpergröße zwischen 8 und 18 cm.
Ihr Verbreitungsgebiet haben die Prachtfinken in den sehr warmen Zonen
Australiens,Afrikas und Asiens. Südlich der Sahara, auf Madagaskar und auf den
pazifischen Inseln. Die Nahrung besteht bei den meisten Arten aus Sämereien und
Insekten. Grassamen, Hirse, Glanzsamen und für die Reisamadine aus Bali auch
ungeschälter Reis. Die meisten Arten brauchen zur Jungenaufzucht auch Insekten,
wenn sie auch nach der Brut, ohne auskommen. Prachtfinken nisten meist in
dornigen Büschen, einige Arten im hohen Gras oder hohlen Bäumen. Selbstgebaute
kleine Nistkästen, Bastkörbchen und ähnliches wird auch gerne angenommen. Als
Nistmaterial werden kleine Erdklümpchen, Zweige, Gräser und Kokosfasern
genommen. Meistens bringt dann das Männchen das Material, und das Weibchen
verbaut dieses dann zu einem kunstvollen Kugelnest mit einer Einschlupfröhre.
Ist das Nest fertig, legt das Weibchen täglich ein Ei, bis 4-6 Eier gelegt sind.
Die Eier sind weiss, und werden von beiden Eltern bebrütet.
Die Jungen schlüpfen nach 11 -16 Tagen. Sie werden von beiden Eltern gefüttert,
und noch neun bis zwölf Tage gehudert.
Junge Gouldamadinen mit der typischen Rachenzeichnung und den Leuchtpapillen am
Schnabelrand. Nach drei Wochen verlassen die Jungen das Nest, und werden danach
noch einige Tage von den Eltern gefüttert.
Gut gefütterte Gouldamadinen
Oben sehen Sie Zebrafinken noch hilflos ohne Federkleid, und einige Tage später
dann mit Jugendgefieder und noch schwarzen Schnabel der sich später
noch rot gefärbt.
Hier eine Gouldamadine mit Jugendgefieder und dahinter ein blaues Gouldsweibchen mit
schwarzer Kopffarbe.
Zu meiner "Bande" gehören auch noch Kubafinken, die zu den Ammern gehören.
Ein Paar Nymphensittiche und ein paar Wellensittiche gehören auch noch zu meinem
lustigen Volk.
Hier sehen Sie meine beiden Nymphensittiche. Einer begleitet mich schon seit
Schulzeiten. Ist inzwischen 30 Jahre alt geworden.
Mosambique Girlitze, links der Hahn und rechts die Henne
Spitzschwanzamadine
Bengalus Schmetterlingsfinken
Japanische Mövchen
Graurückenamarant, und unten als Jungvogel
Gouldamadinen Männchen , der linke als Mutation Weißbrust und der rechte Wildfarbig
und unten beide in der Jugendmauser.
Doppelte Mutation blau statt grün, und noch dazu Weißbrust statt Violett
Blaue Gouldamadine und Zebrafinkenhahn
Reisfinken Hahn und weisse Henne
Zebrafinkenpärchen im "Penthouse "
Wildfarbenes Gouldsmännchen und Jungvogel mit Jugendgefieder
Spitzschwanzamadinen in ihrem Schlafnest, das auch schon mal von mehreren
gleichzeitig benutzt wird.
Nest von Kubafinken